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Aktuelles - Schuljahr 2022/2023

21. Juni 2023
Komm Abi, wir gehen
Schüler*innen unseres zweiten Abiturjahrgangs feiern

Wie könnte man seinen Erfolg schöner feiern als in einer großen Gemeinschaft? Unsere Abiturient*innen hatten deswegen viele Gäste zu ihrer Abiturfeier im Rhein-Sieg-Forum eingeladen und feierten ein fröhliches Fest, das auch die stellvertretende Bürgermeisterin Siegburgs Dr. Susanne Haase-Mühlbauer an ihr eigenes Abitur erinnern ließ. In Ihrer Rede ging sie vor allem auf das gute Gefühl nach den bestandenen Prüfungen ein. Sie forderte die Jugendlichen dazu auf, sich weiterhin mit Herz, Charakter und persönlichem Charme ihre Welt zu erobern und Probleme zu meistern. Ein Herzensanliegen war für die stellvertretende Bürgermeisterin der Hinweis auf den Kulturpass der Bundesrepublik Deutschland. Der Pass ermöglicht es jedem/ jeder Schüler*in, Kulturangebote im Wert von 200,00 Euro wahrzunehmen.

Eingebettet in ein musikalisches Programm durch unsere nun ehemalige Schülerin Karin Laj und die Lehrer*innenband waren die Reden der Schülersprecher*in Sara El-Fayda, die der Beratungslehrer*innen Christina Jungfleisch und Simon Steuer sowie unseres Oberstufenkoordinators Sebastian Ilbertz. In den Ansprachen wurde vor allem auf die schönen gemeinsamen Jahre zurückgeblickt, in denen die jungen Menschen ihre Talente entfaltet und Hindernisse überwunden haben. „Wir sind als Schulgemeinschaft stolz auf euch!“, sagte Sebastian Ilbertz am Ende seiner Rede.

Was macht Helden aus? Auf der Basis dieser Leitfrage hielt unser Schulleiter Jochen Schütz die Rede an seinen zweiten Abiturjahrgang. „Ein Held ist jemand, der sich mit Unerschrockenheit und Mut einer schweren Aufgabe stellt, eine ungewöhnliche Tat vollbringt, die ihm Bewunderung einträgt.“ Bezugnehmend auf die Pandemie und die damit verbundenen Probleme wie Lockdown, Hybrid-Unterricht, Absage von Feierlichkeiten etc. ging Jochen Schütz auf die Herausforderungen ein, denen sich die Schüler*innen stellen mussten. Die Jugendlichen hätten diesen Widrigkeiten getrotzt, ihr Abitur erfolgreich bestanden und dabei stets gezeigt, dass sich Spaß und Schule nicht ausschließen müssen. 62,5 Prozent der jungen Menschen, die ihre Abiturzeugnisse gestern überreicht bekamen, hatten laut Prognose nach Klasse vier keine Befähigung, ein Gymnasium zu besuchen. Dies zeigt, dass die Konzeption einer Gesamtschule da ansetzt, wo Bildungsstudien sagen, dass unser Schulsystem versage, da in der BRD nach wie vor im Anschluss an die vierte Klasse überwiegend Kinder aus Akademiker-Familien gymnasiale Wege einschlagen. Jochen Schütz beendete seine Rede mit der Aufforderung, die Jugendlichen mögen sich das wunderbare Gefühl bewahren, dass ihnen die Welt offenstehe.

Wir gratulieren unseren Abiturient*innen zu ihrem Erfolg und bedanken uns für eine persönliche und liebevoll gestaltete Feier.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch herzlich bei der Stadt Siegburg bedanken, die den Saal im Rhein-Sieg-Forum zur Verfügung gestellt hat.


21. Juni 2023
Mit Sport Gutes tun - gemeinsam für eine Welt eintreten
Bosco Boys Nairobi – Father Chege, Francis Mbio Omanga und Luke Kelly zu Gast bei unseren Elftklässler*innen

Bereits seit neun Jahren unterstützt unsere Schule auch durch Sponsorenläufe Projekte Don Boscos für Straßenkinder. In diesem Jahr nahmen sich Pater Erastus Chege (SDB), Direktor der Don Bosco Einrichtung in Nairobi, der ehemalige Don Bosco Schüler Francis Mbio Omanga und Luke Kelly, Botschafter für Don Bosco Nairobi, Zeit, um unsere Jugendlichen des Jahrgangs 11 über die Situation in Kenia und über die Arbeit Don Boscos vor Ort aufzuklären. Im Workshop wurde neben der Informationsvermittlung aber auch Wert auf sportliche Herausforderungen gelegt, zu denen Father Chege, Francis Mbio Omanga und Luke Kelly einluden. Unter anderem sollten hierfür an einer Station Liegestütze gemacht werden. Unser Schüler Daniel Martens knackte hier den Jackpot mit 120 Liegestützen am Stück.

Don Bosco verfügt in Nairobi über eine Straßenkinderzentrum, eine Schule sowie eine Ausbildungsstätte. Rund 2500 Kinder und Jugendliche besuchen das Zentrum. Die Drei schilderten die Situation, in der sich viele kenianische Kinder befinden. Obdachlos, hungrig, häufig drogenabhängig scheint ihre Zukunft aussichtslos. Die Bosco Boys versuchen das Vertrauen dieser Kinder zu gewinnen, ihnen Perspektiven zu zeigen und, wenn gewünscht, Schulbildung und eine Ausbildung zu ermöglichen. Dies setzt voraus, dass die Kinder wirklich etwas in ihrem Leben ändern wollen, von den Drogen wegkommen und sich an die Regeln halten. Luke Kelly, der vor Ort in Nairobi gewesen ist, sieht im Sport aufgrund der Werte wie Disziplin, Durchhaltevermögen und Teamspirit eine große Chance, die Rehabilitation der Straßenkinder zu ermöglichen. Unterstützt wird dieser Prozess durch eine engmaschige pädagogische und psychologische Betreuung. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen für ein selbstgesteuertes Leben fit zu machen.

Für unsere Schüler*innen war dieser Tag ein erneuter Motivationsschub, sich aktiv helfend für andere einzusetzen. Sie planen für das kommende Schuljahr einen Sponsorenlauf zugunsten der Bosco Boys in Nairobi. Luke Kelly versprach bereits, sie bei diesem Vorhaben aktiv zu begleiten. Damit die neu geknüpften Kontakte nicht abbrechen, ist ausgemacht, dass unsere Oberstufenschüler*innen mit Nairobi skypen werden, um mehr Lehrer*innen und Schüler*innen vor Ort kennenzulernen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Bosco Boys und bei Luke Kelly bedanken und freuen uns darauf, die Kinder und Jugendlichen aktiv zu unterstützen.


20. Juni 2023
Eine Woche in Dankern am See
Das war die Klassenfahrt unserer 8er

Pünktlich um 9 Uhr fuhren die Busse am 22.05.2013 los – auf ins Abenteuer Klassenfahrt. Der komplette achte Jahrgang mit acht Lehrerinnen und Lehrern machte sich auf den Weg nach Schloss Dankern, um im emsländischen Freizeitpark Abwechslung vom Schulalltag zu genießen und gemeinsam neue Eindrücke innerhalb der Klassengemeinschaft sowie innerhalb des Jahrgangs zu erleben und die Schule – zumindest für fünf Tage – hinter sich zu lassen.

Nach rund vier Stunden Busfahrt erreichten wir am frühen Mittag den Freizeitpark Schloss Dankern in Haren im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Zunächst wurden erstmal die Selbstversorgerhäuser, mit Hilfe eines Lageplans gesucht und schließlich auch gefunden. Anschließend wurden die Häuser bezogen.

Nach den ersten Eindrücken war erstmal Freizeit angesagt und so zogen alle Schülerinnen und Schüler los, um das Gelände zu erkunden, den Freizeitpark mitsamt der Achterbahn zu testen und ganz wichtig, um erstmal einkaufen zu gehen. Hier wurde entweder im Supermarkt des Parks eingekauft oder ein kleiner Fußmarsch zum nahegelegenen Aldi unternommen, um dort alles Wichtige für die kommenden Tage einzukaufen.

Innerhalb der nächsten drei Tage wurden die vielen verschiedenen Attraktionen des Freizeitparks, wie die Achterbahn, der Sportplatz, der Autoscooter natürlich selbständig mehrmals ausprobiert.

Zudem hatte jede Klasse immer gemeinsame Tagespunkte, indem sie zum Beispiel zum Wasserski gingen, Go-Kart gefahren sind, im Hochseilgarten ihre Höhenangst überwinden mussten oder entspannt Minigolf gespielt haben. Am Donnerstag wurde zudem die Meyer Werft in Papenburg besichtigt. Wir bekamen eine großartige Führung mit beeindruckenden Bildern zweier riesiger Schiffe. Eines ankerte im Hafen und das deutlich größere Schiff war noch im Bau und daher in der Werft. Zwei Wochen später ist auch die im Hafen liegende „Silver Nova“ erfolgreich ausgelaufen.

Besonderes Highlight für die Schülerinnen und Schüler war sicherlich die an drei Tagen stattfindende abendliche Disco, in der alle zu lauter Musik den Tag ausklingen lassen konnten.

Und dann war die Klassenfahrt auch schon fast vorbei. Pünktlich aufstehen, Frühstücken und die Häuser reinigen stand nun auf dem Plan, bevor wir pünktlich am Freitag um 10 Uhr wieder mit dem Bus die Rückreise Richtung Siegburg antraten. Um 13:30 Uhr konnten die Eltern dann ihre Sprösslinge teilweise erschöpften, aber im Großen und Ganzen sehr zufrieden und glücklich, wieder in den Arm nehmen.

Die Klassenfahrt hat allen Schülerinnen und Schülern Spaß gemacht und brachte viele neue Erlebnisse, neue Eindrücke und viele neue Entdeckungen mit sich. Und auch die Klassengemeinschaft hat sich durch diese Fahrt deutlich verbessert.


19. Juni 2023
Begrüßung der neuen 5er mit einem Kulturnachmittag
Begeisterte Schüler*innen zeigten ein fröhlich-buntes Potpourri aus verschiedenen Fächern

Am 12.06.2022 fand zur Begrüßung der neuen 5. Klassen in der Gesamtschule Am Michaelsberg ein Kulturnachmittag statt.

Die Fachschaften der Fächer Darstellen & Gestalten, Theater, Deutsch, Kunst, Mu-sik, Naturwissenschaften und Technik präsentierten Beiträge an Stellwänden und Tischen, die im Unterricht entstanden sind. Neben interkulturellen Arbeiten stellte z.B. das Fach Darstellen & Gestalten selbst gefertigte Masken aus. Die Techniker zeigten eigens gefertigte Stühle. Verschiedene Klassen freuten sich darüber, ihre Werke aus dem Kunstunterricht vorstellen zu dürfen (u.a. Tiere im Weltall). Die Naturwissenschaftler haben in Gruppenarbeit eigene Elektroskope gefertigt, die dazu dienen sollen, elektrische Ladung nachzuweisen. Die dazugehörigen Versuche demonstrierten die Schüler*innen mit Freude.

Darüber hinaus führte die Theaterpädagogin Juliane Fees mit der Klasse 6b eine Live-Performance zum Thema Kinderrechte auf. Im Hinblick auf diese entwickelte die Klasse wichtige Fragen, die sie in einer Demonstration kundtaten. Sie kamen zu dem Entschluss, dass nicht nur Kinder diese Rechte benötigen, sondern alle Menschen! Der Schüler Nick Schüller aus der EF präsentierte ein selbst komponiertes Musikstück. In seinem Stück geht es um die Tücken einer Liebesbeziehung.

Allen Künstler*innen, die diesen Nachmittag mit ihren Beiträgen bereichert haben, gilt ein herzliches Dankeschön. Ein weiterer Dank geht an Stefanie Stueber-Baumheuer, die diesen Nachmittag koordiniert hat.


19. Juni 2023
Diskurs - Ist die Existenz Gottes beweisbar?
Unsere Q1 zu Gast bei der PhilCologne 2023

Hat Philosophie mit meinem Leben zu tun? Spielt Gott in meinem Leben eine Rolle? Lässt sich Gott beweisen? Im Rahmen der PhilCologne-Veranstaltung für Schulklassen „Gottes Existenz – beweisbar?“ legten der Journalist und Autor Jürgen Wiebicke und der Philosoph und Theologieprofessor Dr. Martin Breul die Basis für Gedankenexperimente zu Chancen und Grenzen von Gottesbeweisen.

Für unsere Schüler*innen der Oberstufe war das der dritte Besuch der PhilCologne. Dieses Mal erschlossen sich die Jugendlichen mit Hilfe des ersten Gedankenexperiments den kosmologischen Gottesbeweis Thomas von Aquins. Basis hierfür war die Vorstellung einer Billardkugel, die sich scheinbar aus dem Nichts in Bewegung setzt. Wenn es keine Manipulation, keine physikalische Ursache, keinen Motor gibt, kann die Billardkugel einfach losrollen? Die Frage nach dem Urgrund des Seins führte zu der Frage nach der Ursache Gottes und so zur Kritik am kosmologischen Gottesbeweis.

Im zweiten Gedankenexperiment ließen sich die jungen Philosoph*innen auf die Vorstellung ein, ob es möglich sei, dass tausende zufällig vom Wind zusammengewürfelte Teile ein Flugzeug ergeben können. Nun diskutierten die Jugendlichen über den teleologischen Gottesbeweis, nach dem alles in der Natur ziel- und zweckgeordnet ist. Wie könne es die Vorstellung von einem „intelligenten Designer“, von Gott geben, wenn man an Naturkatastrophen denke, die nicht vom Menschen verursacht werden?

Mit dem Fazit, dass sowohl Beweise der Nichtexistenz Gottes als auch der Existenz Gottes philosophisch-theologisch herausfordern und von jedem einzelnen eine individuelle Antwort abverlangen, verließen unsere Schüler*innen die Veranstaltung und freuen sich bereits auf den Besuch der PhilCologne 2024.

Ein besonderer Dank geht an unsere Kollegin Lena Rottmann, die die Organisation des Projekts durchgeführt hat.


16. Juni 2023
„Habt Vertrauen in euch! Geht euren Weg!“
Das war der Abschied unserer 10er im Rhein-Sieg-Forum

Die Abschlussfeier des Jahrgangs 10 fand am 06.07.2023 im festlich dekorierten Saal des Rhein-Sieg-Forums statt.

Vor rund 600 Schüler*innen und Gästen moderierten die beiden Schülerinnen Lara Dordic und Sidra Al Fwarh gekonnt den Abend.

In den Reden des stellverstretenden Bürgermeisters Oliver Schmidt, der Abteilungsleiterin II Diana Silles, der Stufenvertreterin Hasna Sayhoon (die das im Übrigen mit einer außeror-dentlichen Souveränität machte) und des Schulleiters Jochen Schütz, wurde in Rückblicken auch auf Krisenzeiten geschaut, wie die Auswirkungen der Pandemie auf das Schulleben oder auf den tragischen Unfall eines Mitschülers des Jahrgangs. Im Zentrum der Erinnerungen standen jedoch die Erinnerungen auf die schönen gemeinsamen Jahre und auf Highlights wie Ausflüge, Klassenfahrten, Projekte, Feiern. SV-Lehrer Maximilian Franke präsentierte einen für diesen Abend gefertigten Film, der die einzelnen Klassen fotografisch, von Beginn des Jahrgangs 5 bis heute, bei unterschiedlichen Aktivitäten zeigt. Für dieses Highlight und für den perfekt organisierten Abend gilt an Herrn Franke ein besonderer Dank!

Ein zusätzliches Dankeschön geht auch an die ehemaligen Klassenlehrer*innen, die teilweise gar nicht mehr an unserer Schule unterrichten, dennoch unsere Abschlussklassen mit ihrer Teilnahme an dieser Veranstaltung unterstützten.

Von 107 Schüler*innen haben 3 Jugendliche den Schulabschluss im Bildungsgang Lernen ge-schafft, 19 Schüler*innen erreichten den Ersten bzw. Erweiterten Ersten Abschluss, 85 er-reichten den Mittleren Abschluss, davon 41 mit dem Qualifikationsvermerk, der den Besuch der gymnasialen Oberstufe ermöglicht. Allen Absolvent*innen gratulieren wir recht herzlich zum Erreichen ihres Schulabschlusses.

Diana Silles machte in ihrer Rede besonders die sympathisch-charmanten Seiten unserer Schüler*innen deutlich. Um ihren Weg auch weiterhin unbeirrt im Blick zu haben, ermutigte sie die Jugendlichen, nicht auf die inneren Stimmen des Zweifels zu hören, sondern dem Weg zum Traumziel zu folgen, damit der persönliche Lebensweg zum eigentlichen Lebensziel wird. Und so möchten wir unsere Jugendlichen auffordern: „Habt Vertrauen in euch! Geht euren Weg.“ Wir wünschen euch alles Liebe und Gute!

Ein herzliches Dankeschön gilt der Stadt Siegburg. Nur so konnte der festliche Abend mit so vielen Gästen und in einem so schönen Rahmen stattfinden.


24. Mai 2023
Auschwitz - Gegen das Vergessen
Der Projektkurs der Stufe 12 der Gesamtschule am Michaelsberg präsentiert eine Ausstellung

Die Stufe 12 der Gesamtschule am Michaelsberg in Siegburg lädt zur Ausstellung "Auschwitz - Gegen das Vergessen" ein. Im Projektkurs "Auschwitz - Gegen das Vergessen" haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema Nationalsozialismus, Holocaust und dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau beschäftigt. Die Ausstellung findet im Stadtmuseum Siegburg statt und ist vom 6. bis zum 8. Juni 2023 geöffnet.

Die Schülerinnen und Schüler haben ausgehend vom persönlichen Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im polnischen Oswiecim verschiedene Themen erforscht, und präsentieren ihre Ergebnisse in Form von Filmen, Podcasts und Informationspostern. Die Ausstellung bietet den Besuchern Einblicke in individuelle Perspektiven, persönliche Geschichten und historische Hintergrundinformationen.

Die offizielle Eröffnung der Ausstellung findet am 6. Juni 2023 um 15:00 Uhr statt. Alle interessierten Besucher sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und an der Eröffnungsveranstaltung teilzunehmen. Anwesende Schülerinnen und Schüler werden ihre Erfahrungen und die Entstehung ihrer Werke teilen.

Die Ausstellung "Auschwitz - Gegen das Vergessen" im Stadtmuseum Siegburg ist eine einzigartige Gelegenheit, sich mit der Geschichte des Holocausts auseinanderzusetzen und das Gedenken an die Opfer zu wahren. Wir laden alle herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und diese bedeutsamen Werke zu erleben.

Adresse: Stadtmuseum Siegburg, Markt 46, 53721 Siegburg


17. Mai 2023
Im Ernstfall Leben retten
Ausbildung zur/ zum Brandschutzhelfer*in an unserer Schule

Jede Person ist per Gesetz dazu verpflichtet, Hilfe zu leisten. Für die Prophylaxe oder im Fall der Entstehung von Bränden in der Schule sind die Brandschutzhelfer*innen die richtigen Ansprechpartner*innen. So wurden an unserer Schule sechs Kolleg*innen in der betrieblichen Brandschutzorganisation, der Gefahrenabwehr und dem Verhalten bei Brandfällen und der Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen ausgebildet.

Die Ausbildung vermittelt den Teilnehmer*innen grundlegende Kenntnisse zum Thema Brandschutz und wie man im Ernstfall schnell und effektiv handeln kann. Konkret bedeutet dies die Identifikation von Gefahrenquellen, das korrekte Verhalten im Brandfall, die Bedienung von Feuerlöschern und die Evakuierung von Personen.

Im Ernstfall kann eine schnelle und professionelle Reaktion eines/ einer Brandschutzhelfer*in lebensrettend sein. Oft sind es die ersten Minuten nach dem Ausbruch eines Brandes, die darüber entscheiden, ob sich dieser zu einem Großbrand ausweitet oder schnell unter Kontrolle gebracht werden kann.

Doch nicht nur im Ernstfall ist die Ausbildung der Brandschutzhelfer*innen wichtig. Besonders präventiv können geschulte Brandschutzhelfer*innen dazu beitragen, Gefahrenquellen zu erkennen und zu minimieren. Durch regelmäßige Schulungen und Übungen kann zudem sichergestellt werden, dass die ausgebildeten Kolleg*innen im Ernstfall richtig und schnell reagieren können.


8. Mai 2023
Fantasy-Theater in eigener Regie
Volker Bremer – Siegburger Künstler –schreibt mit unserer 7b ein Theaterstück

Wie kann Schule Spaß machen, auch wenn man hart arbeiten muss? Man schreibt ein eigenes Fantasy-Theaterstück.

Die 7b entwickelt derzeit gemeinsam mit dem Autor und Künstler Volker Bremer ein Fantasy-Theaterstück. Anlass hierfür sind gebaute Kulissen des 8er WP-Kurses unter der Leitung von Manuel Dräger. Die dargestellten Figuren auf den Kulissen werden im Fantasy-Stück „lebendig“. Daraus entwickeln Schüler*innen der 7b Szenenideen für „ihr“ Theaterstück. Volker Bremer schreibt dann das noch namenlosen Fantasy-Werk jeweils mit einem Cliffhanger weiter, sodass die Spannung für die Schüler*innen aufrecht erhalten bleibt und das Ende des Stücks (immer) noch unbekannt ist.

Die Basis des sich entwickelnden Theaterstücks stellt ein Museumsbesuch dar, der es in sich hat. Schüler*innen geraten in einen abgesperrten Bereich des Museums, der ein Rauskommen aus dem Museum nicht mehr möglich macht. Die Kinder aktivieren mehr oder weniger freiwillig ein Artefakt, das sie in verschiedene Welten beamt. So kommen die jungen Menschen in Kontakt mit Cinderella, der Nasa oder auch mit Piraten. Dabei haben sie in der jeweiligen „Welt“ stets darauf zu achten, dass Dinge nicht zu sehr zur Gewohnheit oder gar zu einem Charakterzug werden, denn dann müssten sie für immer in diesem „Raum“ verweilen. Ein Artefakt leitet die Schüler*innen von Aufgabe zu Aufgabe und vermittelt Erkenntnisse, deren Quelle der Talmud und deren Ziel Achtsamkeit ist: „Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Gedanken…“.

Suri S. und Nele L. erzählen repräsentativ für die 7b voller Begeisterung von den Abenteuern und Aufgaben und von der Entwicklung neuer Ideen für das weitere Stück.

Parallel zur Entwicklung des Stücks arbeiten jahrgangstufenübergreifend Schüler*innen an Musikszenen und Solostücken sowie Technik und Schnitt unter der Leitung von Vera Herzhoff und Bastian Terfloth. Andere gestalten Kunstwerke und Requisiten u.a. unter der Leitung von Stefanie Stüber-Baumheuer und Flora Kurum. Das Theaterstück selbst wird im Deutschunterricht als Lesestoff genutzt.

Hinter dem Großprojekt steckt viel Arbeit. Die eigentliche Herausforderung aber stellt der enge Zeitrahmen dar, denn das Stück soll noch vor den Sommerferien in der Schule uraufgeführt werden. Volker Bremer erklärt, dass für die eigentlichen Proben gerade zwei Projekttage zur Verfügung stünden, was für alle Beteiligten eine große Herausforderung ist. Suri und Nele antworten stolz auf die Frage, ob sie denn Angst vor dieser Herausforderung hätten: „Wir werden wenig Probleme haben, das Stück aufzuführen, denn es ist toll, dass wir wir sein dürfen.“


27. April 2023
Honoriertes Anerkennungsjahr in der Siegburger Schulsozialarbeit möglich!
Neue Stelle ausgelobt

Die städtische Gesamtschule am Michaelsberg mit ihren rund 800 Schüler*Innen bietet Studierenden im Bereich der sozialen Arbeit ganzjährig die Möglichkeit für Praxismodule o.Ä. an. Ferner besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit auf ein bezahltes Praktikum zur Absolvierung des Anerkennungsjahres. Hierfür hat die Bezirksregierung Köln eine Honorarstelle ausgelobt (ca. 1.900,00 € brutto).

Die Aufgabenschwerpunkte finden Sie auf https://www.ge-siegburg.de/sozialarbeit.htm

Einsendeschluss für das Anerkennungsjahr ist der 02.06.2023 (Poststempel). Alle übrigen Bewerbungen können ganzjährig eingereicht werden, an:

Städtische Gesamtschule am Michaelsberg
c/o Herrn Ennenbach (persönlich)
Zeithstraße 72
53721 Siegburg

Für weitere Fragen rund um unsere Schulsozialarbeit, die Möglichkeiten des Anerkennungsjahres in unserer Schule, als auch Interviewanfragen senden Sie bitte eine E-Mail an matthias.ennenbach@ge-siegburg.de


20. März 2023
Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien
Unsere Schüler*innen des Jahrgangs 10 überreichen 1.000 Euro-Spende an das Deutsche Rote Kreuz

Schüler*innen der SV und des katholischen Religionskurses des Jahrgangs 10 haben Sach- und Geldspenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gesammelt. Die Sachspenden gingen bereits am Wochenende nach der Aktion in die betroffenen Gebiete.

Im feierlichen Rahmen übergaben nun die Schüler*innen einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Herrn Matthias Ennenbach, der das Deutsche Rote Kreuz offiziell vertrat.

Herr Ennenbach lobte besonders das Engagement der Jugendlichen für Hilfsbedürftige, das von ganzem Herzen gekommen war. Von dem gesammelten Geld sind bereits Zelte und Decken seitens des DRK vor Ort gestellt worden, weil dies die Dinge seien, die derzeit am dringendsten benötigt werden.

Weitere Hilfsaktionen sind geplant.

Wir möchten uns bei allen Spender*innen ganz herzlich bedanken.


6. März 2023
Mit Zweifeln leben lernen: „Alles bleibt, wie es niemals war“
Projekt „Playground“ – Unser Jahrgang 7 besuchte das Theater Marabu in Bonn

Im Rahmen des dreijährigen Projekts „Playground“, das nun im letzten Jahr läuft und bei dem insgesamt sieben Schulen und zwei Theater kooperieren, haben wir mit unseren inzwischen sehr theatererfahrenen Schüler*innen des Jahrgangs 7 das Theaterstück mit dem paradoxen Titel „Alles bleibt, wie es niemals war“ im Theater Marabu in Bonn gesehen.

Das Stück beschäftigt sich mit den Zweifeln, Sorgen und Wünschen junger Menschen in der aktuellen Zeit, die durch die Folgen der Coronapandemie gezeichnet ist und durch Klimawandel und Kriege auch in nicht allzu fernen Ländern bestimmt wird. Wie gehe ich damit um, was schaffe ich als einzelne*r? Habe ich die Kraft, mich mit allem zu beschäftigen, was getan werden müsste, kann ich überhaupt etwas ändern oder überlasse ich das den Politiker*innen? Die Schauspieler*innen des Jungen Ensembles Marabu schafften es mit der anschaulichen Darstellung dieser für junge Menschen typischen Fragen, unsere Schüler*innen in den Bann zu ziehen und sie zu einer eigenen Auseinandersetzung mit den Themen anzuregen. Teilweise sehr persönliche Berichte der Schauspieler*innen im Theaterstück führten zu einer Identifikation unserer Schüler*innen mit ihnen und erleichterten dadurch den Zugang zu den nicht immer einfachen Fragen.

Das Stück bildete fast den Abschluss des Playground-Projekts, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, der Stiftung Jugendhilfe der Sparkasse Köln-Bonn und der Stadt Bonn gefördert wird. Höhepunkt des Projekts ist aber eine mehrteilige Theater-Fortbildung im Theater Marabu, bei der einzelne Schüler*innen aus jeder teilnehmenden Schule je nach eigenem Interesse in den Bereichen Schauspiel, Technik oder Ausstattung fortgebildet werden und ihre neuen Kompetenzen dann in einer gemeinsamen Präsentation zeigen werden. Wir freuen uns auf Anfang Mai!


24. Februar 2023
Karneval am Bretterzaun
Gesamtschulgemeinschaft feiert am Campus

Die schulische Weiberfastnachtssitzung ist wohl die bunteste und fröhlichste Veranstaltung, die an der Städtischen Gesamtschule am Michaelsberg im Laufe eines Jahres gefeiert wird.

Gemeinsam mit den Schüler*Innen wurde in diesem Jahr als Ausweichquartier die Mensa geschmückt, da das pädagogische Zentrum wegen der Umbaumaßnahmen am Schulcampus nicht zur Verfügung stand. Dies hielt Schulsozialarbeiter und Sitzungspräsident Matthias Ennenbach und Jahresanerkennungspraktikantin Ronja Calov nicht davon ab, mit den jüngsten unseres Schulhauses nach zwei Jahren Sitzungsausfall in die tollen Tage zu starten. Neben eigenen Darbietungen aus den Klassen freuen wir uns auf den Auftritt des Siegburger Prinzenpaares und der Ehrengarde Siegburg.

Ein Höhepunkt wird mit Sicherheit der Besuch des Siegburger Kinderprinzenpaares sein. Denn die Kindersiegburgia Lotta I. ist auch Schülerin unserer Gesamtschule. Zudem gibt es wieder eine Kostümprämierung mit tollen Preisen und einem ganz besonderen Orden. Denn wegen der Umbaumaßnahmen umgibt eine Holzabsperrung Teile unseres Schulgeländes, so dass das diesjährige Motto „Karneval am Bretterzaun“ heißen wird. Auf den selbstgestalteten Ordensholzscheiben sind das Motto, die Jahreszahl und das Schulkürzel GSM eingebrannt worden.


10. Februar 2023
Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien
Schüler*innen der Gesamtschule Am Michaelsberg starten Hilfsaktion

Die fürchterlichen Bilder aus den Erdbebenregionen der Türkei und Syriens entsetzen und schockieren, machen zutiefst betroffen. Deswegen haben sich unsere Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 und die SV der Städtischen Gesamtschule Am Michaelsberg Siegburg spontan dazu entschlossen, Spenden für die Opfer in den Katastrophengebieten zu sammeln.

Dafür sind drei Ideen zur Spendensammlung binnen kürzester Zeit umgesetzt worden. Die SV wird den Erlös ihrer 6. Valentinsaktion spenden. Bereits heute sind über 150 Rosen für den guten Zweck verkauft worden, die am Valentinstag von Bot*innen der/dem Freund*in übergeben werden.

In einer weiteren Aktion backen unsere Zehntklässler*innen Waffeln und Laugengebäck, das in den Pausen am 9. und 10. Februar verkauft wird. Den Erlös werden sie dem Deutschen Roten Kreuz zugutekommen lassen. Stolze 540 Euro konnten schon am ersten Tag dieser Aktion erzielt werden.

Außerdem haben die Jugendlichen Sachspenden wie Decken, Schlafsäcke, Babynahrung und Hygieneartikel gesammelt. Diese werden am Freitag an der Sammelstelle in Troisdorf abgegeben und noch am Wochenende in die Erdbebengebiete gebracht.

Für die kommende Woche sind weitere Hilfsaktionen geplant. Unsere Schüler*innen hoffen, dass sie mit ihrer Aktion die Not vor Ort ein klein wenig lindern können.


8. Februar 2023
Begeistert vom Workshop beim WDR
Unsere Siebtklässler*innen produzieren ihr eigenes Video- und Automagazin

Im Auto zu fahren und Radio zu hören oder Nachrichten und Naturfilme im TV zu sehen, gehört für die meisten von uns zum Alltag. Aber wer hat schon einmal ein Radio- oder TV-Magazin produzieren dürfen und dabei erlebt, welcher Aufwand hinter einer TV- oder Radio-Produktion steckt? Unsere Siebtklässler*innen können hierzu nun Auskunft geben und sie sind stolz sagen zu können, dass sie Teil einer TV- bzw. Radioproduktion gewesen sind.

Innerhalb des spannenden Workshops beim WDR lernten die Schüler*innen Medienberufe im Bereich Radio und TV durch Profis näher kennen, indem sie ihr eigenes rund zehnminütiges Audio- und Videomagazin mit professioneller Unterstützung und Equipmentmöglichkeiten des WDR aufnahmen. Sie erhielten dabei Einblicke in die Bild- und Tontechnik, die Moderation und Redaktion sowie in die Produktionsleitung. Dabei wurde den Jugendlichen deutlich, wie komplex der Aufwand ist, der hinter einer Produktion steckt, aber auch wieviel Spaß es macht und wie stolz man ist, wenn am Ende ein Radio- und TV-Magazin steht und dies im Team erreicht worden ist.

Die neu erworbenen Kenntnisse der Schüler*innen dienen nicht nur der Erweiterung ihrer Medienkenntnisse und Informationskritik. Die Kenntnisse rund um Journalismus, Textanalyse und -kritik sowie rechtliche Grundlagen sind Bestandteil der sprach- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächer. Das erworbene Wissen der Medienproduktion/-technik wird zudem die Fächer Darstellen-Gestalten/ Theater bereichern.

Wir freuen uns sehr, dass unseren Siebtklässler*innen unter der Klassenleitung von Lena Rottmann und Susanne Düngelhoef diese Möglichkeit seitens des WDR geboten worden ist.


1. Februar 2023
Verfahrenstechnik mal ganz anders
Wir produzieren unsere eigene Schokoladentafeln

Schüler*innen der Klasse 6d besuchten an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg einen Workshop zur Produktion von Schokolade.

Der zweitägige Workshop, der unter der Leitung von Guido Krause stattfand, begann mit einem kurzen Referat über die Herkunft von Kakaopflanzen und die Ernte der Bohnen. Danach ging es direkt an die Arbeit, denn die Schüler*innen begannen mit der Röstung der Kakaobohnen. Anschließend wurden die gerösteten Bohnen geschält, sodass nur noch die Kakaonibs übrigblieben. Die Kinder veranstalteten einen Wettbewerb, wer am meisten Kakaonibs aus den Bohnen schälen kann. Auch die Klassenleitungen Frau Lisa Gokk und Frau Bade halfen fleißig mit.

Anschließend wurden die Nibs mit akribisch abgewogener Butter und Zucker gemischt. Jede Gruppe entschied sich für unterschiedliche Mischverhältnisse. Eines war jedoch von vornherein sicher, alle wollten am Ende Vollmilchschokolade zubereiten. Der erste Tag endete damit, dass alle Ingredienzen in einen Melanger kamen, der alles über Nacht zu einer sämigen Masse vermischte.

Am nächsten Morgen kamen die Schüler*innen zurück und stellten mit Begeisterung fest, dass die Masse aussah wie ein beliebter Schokoaufstrich. Umso besser, dass diese Masse nun aus dem Melanger herausgelöffelt werden musste und in einer Schüssel erst abgekühlt und dann wieder erhitzt werden musste. Die Schüler*innen waren von den unterschiedlichen Zuständen der Maße beeindruckt und konnten Guido Krause viele Fragen rund um das Thema stellen.

Während die Schokolade in ihren Formen im Kühlschrank abkühlte, gab Herr Krause der Klasse einen Rundgang durch die unterschiedlichen Fachbereiche der FH, so konnten die Kleinen schon mal ein bisschen Uni-Luft schnuppern. Am Ende des Tages packten alle Teilnehmer*innen einige Tafeln Schokolade ein. Was für eine großartige Belohnung!

Wir bedanken uns herzlich bei der Hochschule Rhein-Sieg und Herrn Guido Krause, der den Kindern sehr lehrreiche und aufregende Ausflugstage ermöglichte.


27. Januar 2023
#WEREMEMBER!
Wir beteiligen uns am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte.

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ist daher kein Feiertag im üblichen Sinn. Er soll auch für die SchülerInnen unserer Schule ein Tag des Denkens sein: Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte. 2023 jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 78. Mal.

Der Schwerpunkt des internationalen Holocaust-Gedenktages liegt in diesem Jahr in der Begegnung mit Zeitzeugen der Schoa und der Diktatur des Nationalsozialismus. Somit hat dieser Gedenktag auch für den Projektkurs „Auschwitz – Gegen das Vergessen“ der Q1 unserer Schule eine besondere Relevanz, denn sie hatten im Rahmen ihres Besuches des Konzentrationslagers Auschwitz – Birkenau im Dezember 2022 die Gelegenheit, mit der Holocaust-Überlebenden Lidia Maksymowicz ein Zeitzeugengespräch zu führen.

Diese Gespräche sind gerade für junge Menschen von unersetzlichem Wert: Sie sind die größte Motivation, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Eine Welt ohne Ausgrenzung, ohne Menschenfeindlichkeit und Gewalt!


13. Januar 2023
Ausbildung zum Medienscout an unserer Schule
Peer-Education – Schüler*innen erklären Mitschüler*innen den Umgang mit digitalen Medien

Der Umgang mit digitalen Medien begleitet unsere Schüler*innen auf Schritt und Tritt. Jugendliche sind 24/7 erreichbar, im ständigen Kontakt mit Freund*innen und/ oder in sozialen Netzwerken oder in Online-Spielen unterwegs. Wie aber surft man sicher im Netz? Was darf in Sozialen Netzwerken gepostet werden, was nicht? Wie schützt man seine Daten?

In der Schulung zum Medienscout lernen unsere Schüler*innen bei ihren Trainer*innen Lena Rottmann und Julia Heiderscheidt mit solchen Fragen umzugehen und selbst als Berater*innen rund um Fragen der Internetnutzung und des Umgangs mit den sozialen Medien tätig zu sein. Hierfür erlernen die Jugendlichen einerseits Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, andererseits lernen sie Kommunikationstechniken, um ihre Kenntnisse an jüngere Schüler*innen weiterzugeben.

Die Ausbildung in Workshops richtet sich nach dem Medienscout-Programm NRW, das präventiv gegen Cybermobbing, Cybergrooming, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung arbeitet. Der Vorteil der Schulung von Schüler*innen für Schüler*innen liegt darin, dass zum einen „digitale Profis“ heranwachsen, zum anderen, dass sich das Schulungsmaterial an den Bedarfen der Schüler*innen orientiert und gemeinsam mit ihnen entwickelt wird.

Das Medienscoutprogramm ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Medienerziehung unserer Schule. Wir freuen uns über das Engagement unserer Schüler*innen und Kolleg*innen.


12. Januar 2023
Gegen das Vergessen
Die Exkursion des Q1-Projektkurses der Städtischen Gesamtschule Am Michaelsberg Siegburg nach Oswiecim

Eine Gruppe von 20 SchülerInnen der Q1 unternahm unter der Leitung von Sebastian Ghofranifar und Stefan Wahl eine fünftägige Exkursion nach Oswiecim und Krakau, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der europäischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden sowie dem Holocaust stand. Auschwitz war das größte nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und ist weltweit zum Symbol für Holocaust, Völkermord und Nazi-Terror geworden. Die SchülerInnen sollten sich – ohne Schuldgefühle – der historischen Verantwortung, die sich aus dem Wissen um die NS-Verbrechen ergibt, stellen.

Der Aufenthalt in Oswiecim erstreckte sich insgesamt über drei Tage. Nach einer kommentierten Führung durch Oswiecim und einem Besuch des jüdischen Museums bereitete man sich abends kurz inhaltlich auf den Besuch der Gedenkstätte am Folgetag vor.

Am Sonntag, den 18.12, erhielt die Gruppe eine eindrucksvolle Führung durch das Stammlager Auschwitz I. Nach dem Mittagessen arbeiteten die SchülerInnen an ihren selbstgewählten Projekten weiter, erhielten dabei Hilfe und Unterstützung der Lehrkräfte und der Bildungsreferenten der Stätte der Begegnung, dem Veranstalter der Gedenkstättenfahrt. Am Folgetag besichtigte man bei -12 °C das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Besonders die Baracken und der Rundgang durch die sogenannte „Zentralsauna“, die als „Entwesungs- und Desinfektionsanlage“ bei der Aufnahme von deportierten Menschen diente, sorgte bei den Oberstufenschülern für Fassungslosigkeit, Trauer und Wut. Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchte man noch die Kunstausstellung des Auschwitz-Überlenden Marian Kolodziej im Ort Harmeze. Nach der anschließenden Reflexion und einem Austausch der Erfahrungen ging es nach Krakau, wo die SchülerInnen nach einem Abendessen in einem Restaurant mit traditioneller polnischer Küche den Abend zur freien Verfügung hatten.

Am letzten Tag in Krakau, das die Schüler auch selbst erkundeten, veranschaulichte eine äußerst informative Führung das Leben im jüdischen Viertel Kazimierz vor dem deutschen Überfall auf Polen und dem Holocaust. Eine weitere Vertiefung und nahezu einmalige Gelegenheit der Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen ermöglichte ein Gespräch mit Lidia Maskymowicz, die Auschwitz-Birkenau als Kleinkind überlebte. Nachdem Sie von ihren Erlebnissen und ihrem Überleben berichtete, entwickelte sich ein reger Austausch, der keinen der TeilnehmerInnen unberührt ließ. Zum Abschluss der Exkursion erlebten die SchülerInnen ein Abendessen im „Kiezmerhois“ mit jüdischer Livemusik, bevor die Rückreise nach Siegburg angetreten wurde.

Im Anschluss der intensiven Auseinandersetzung vor Ort sollen SchülerInnen sich individueller Konsequenzen, gesellschaftlichen Werten und zivilen Verhaltensweisen bewusstwerden, die in Zukunft ein vorurteilsfreies, humanes und demokratisches Miteinander der Menschen über Grenzen hinweg ermöglichen.

Die Schüler verbrachten in Krakau eine sehr lehrreiche Zeit, und stehen nun vor der Nachbereitung der Gedenkstättenfahrt, indem sie im Laufe des zweiten Halbjahres ihre eigenen Projekte rund um das Konzentrations- und Vernichtungslager Birkenau und den Holocaust weiterentwickeln, und diese am Ende des Schuljahres der Schulöffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren.


20. Dezember 2022
Zehnte Weihnachtsspendenaktion unserer Schulgemeinschaft
Schüler*innen organisierten Spendenaktion für Siegburger Wohnungslose

Die Adventszeit ist nicht nur eine traditionelle Vorbereitungszeit auf Weihnachten, sondern immer auch eine Zeit mit Blick auf das Wohl anderer. In diesem Sinne organisierten Schüler*innen der Oberstufe in diesem Jahr ihre zehnte Weihnachtsspendenaktion.

Wie in den vergangenen Jahren war die Spendenaktion Wohnungslosen gewidmet. In einem Spendenbrief an alle Mitglieder der Schulgemeinschaft und mit dem Besuch aller Klassen riefen die Jugendlichen dazu auf, Geschenketaschen mit Süßigkeiten bzw. haltbaren Lebensmitteln, Hygieneartikeln, warmen Kleidungsstücken und Kleidungsaccessoires zu packen. Über 60 Taschen konnten am 12.12.2022 Frau Tesch von der Wohnungslosenhilfe SKM-Rhein-Sieg übergeben werden.

Die Siegburger Wohnungslosenhilfe bietet neben Fachberatung für Wohnungslose auch betreute Wohnangebote und Notschlafstellen für Frauen und Männer.

Unsere Schülergemeinschaft freut sich, wenn sie mit ihrer Aktion ein wenig Freude zu Weihnachten schenken kann. Wie bedanken uns ganz herzlich bei allen Spender*innen. Frohe Weihnachten!


14. Dezember 2022
Liebgewonnene Tradition an unserer Schule
Heiliger Nikolaus besuchte unsere Jüngsten

Es ist eine schöne Tradition, dass der Nikolaus mit seinem Engel die Schüler*innen der Jahrgänge 5 und 6 an unserer Schule besucht. Erahnend, dass der Heilige Mann mit seinem Engel auch in diesem Jahr kommen könnte, hatten die Kinder bereits im Vorfeld für ihn gebastelt, Plätzchen gebacken und Lieder sowie Gedichte auswendig gelernt. Der Bischof aus Myra und sein Engel waren aufgrund dieses Einsatzes voll des Lobes für die Kinder und freuten sich sehr.

Selbstverständlich hatte der Nikolaus für unsere Jüngsten auch Überraschungen dabei: Alle bekamen einen Schokoladen-Nikolaus und es fand sich dank der Unterstützung der Klassenleitungen für jedes Kind ein individueller Text in seinem goldenen Buch. Strahlende Kinderaugen dankten es ihm.

Eine Religionsstunde der besonderen Art fand für die katholischen und evangelischen Schüler*innen des Jahrgangs 7 statt. Dort sprach der Niklaus mit seinem Engel über das Leben und Wirken des Bischofs aus Myra einst und heute. Der Besuch begeisterte die Schüler*innen, auch weil die herzlichen Antworten auf ihre Fragen ihnen neue Perspektiven auf den Nikolaustag schenkten.

So wurde der Nikolaustag an unserer Schule auch in diesem Jahr wieder ein besonderer Tag.


6. Dezember 2022
Jahrespraktikantin der Sozialen Arbeit
Unterstützung unserer Schulsozialarbeit durch Ronja Calov

Seit einigen Wochen unterstützt die Jahrespraktikantin der Sozialen Arbeit Ronja Calov unseren Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach.

Die Schulsozialarbeit leistet für Kinder mit Problemen im Alltag die dringend benötigte Unterstützung, um so das Lernen überhaupt zu ermöglichen und vorhandene Ressourcen zu nutzen. Das Erfahren von Empathie öffnet Schüler*innen Perspektiven, bietet die Möglichkeit, anerkannt zu werden und sich so eigene Ziele zu setzen.

Im August dieses Jahres hat Ronja Calov ihr Studium der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt der Erlebnispädagogik abgeschlossen. Sie freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit der Schulgemeinschaft bei gemeinsamen Projekten und Gruppenangeboten.

Wir begrüßen Ronja Calov in unserer Schulgemeinschaft ganz herzlich und freuen uns über die tatkräftige Unterstützung.


25. November 2022
Schulgeschichten – Schulzentrum Neuenhof
Das Festhalten von Erinnerungen in Fotos durch unsere Oberstufenschüler*innen

„Tür / geschlossen einsam / Ich gehe hinein / Ich fühle Vergangenheit / Erinnerungen“.

Dieses lyrische Zitat von Jolina aus der Q1 stellt den Tenor der Ausstellung „Schulgeschichten“ dar, die von unseren Schüler*innen der Jahrgangsstufen 12 und 13 in Form der Konzeptfotografie unter der Leitung von Lea Krüger und Flora Kurum entwickelt worden ist.

Die Grundidee zum fotografischen Festhalten der „Schulgeschichten“ ist aufgrund der Umbauarbeiten entstanden. Schule ist für alle Menschen ein prägender Ort und immer auch ein Ort der Erinnerungen. Schule ist Lern-, Erfahrungs- und „Lebensort“, Treff- und Orientierungspunkt. Diese emotionale Ebene trifft in der Ausstellung auf die profane des Gebäudes selbst: Flure, Eingänge, Türen, Fenster…

Bedingt durch die Baumaßnahmen wird es dieses „Profane“ so nie mehr geben. Deswegen haben unsere Schüler*innen ihre Erinnerungen in Foto-Kompositionen dargestellt, die Spiegel ihrer stimmungsvollen „Ideen von Schul-Vergangenheit“ sind. Das scheinbar Alltägliche wirkt in den Fotografien teils nostalgisch, teils surreal. In jedem Fall ist das entstandene Gesamtwerk faszinierend, spiegelt „Schulgeschichte“.

Damit diese Erinnerungen nicht verloren gehen, ist zudem der Ausstellungskatalog „Schulgeschichten“ entstanden, der käuflich erworben werden kann.

Die Ausstellung ist noch bis zum 02.12.2022 in der Technik-Wabe der Gesamtschule Am Michaelsberg Siegburg, Zeithstraße 72, zu sehen. Hingehen lohnt!


25. November 2022
Vielfalt zeigen – Vielfalt leben
Unsere Schule stellte sich vor

„Welche Schule ist für mein Kind die beste?“ Diese Frage stellen sich derzeit viele Eltern von Viertklässler*innen. - „Das System der Gesamtschule holt Kinder da ab, wo sie sind, und fördert und fordert sie bestmöglich. Unsere Schule ist bunt, unsere Schule lebt Vielfalt“ –so lautet die Antwort unseres Schulleiters Jochen Schütz, der „seine Schule“ am Tag der offenen Tür vorstellte.

Vorträge, Führungen, Informationsstände, Fotowände und Unterrichtstunden, an denen die Viertklässler*innen aktiv teilnehmen konnten, vermittelten einen Eindruck, was unsere Schule ausmacht. Zudem präsentierten Schüler*innen an Ständen ihr Engagement im Ehrenamt, etwa bei den Sanitäter*innen, bei „SiE – Schüler im Ehrenamt unterstützen die Ärmsten der Armen“ oder bei der Regenbogen-AG für Respekt und Vielfalt.

In Mitmachaktionen konnten unsere jungen Gäste unter anderem im Technikraum Kerzenhalter anfertigen, in der Schulküche konnten sie Gewürze für die Weihnachtsbäckerei erkunden und in den naturwissenschaftlichen Räumen warteten Experimente auf die Kinder.

„Erfahrene Schüler*innen“ der gymnasialen Oberstufe führten die jungen Gäste zu den Veranstaltungen, übersetzten bei Bedarf und betreuten liebevoll Geschwisterkinder. Für das kulinarische Wohl sorgten unsere angehenden Abiturient*innen.

Ein Highlight des Tages war die Eröffnung der Ausstellung „Schulgeschichten“. Da unsere Schule komplett saniert und umgebaut wird, hielten Jugendliche der Jahrgänge 12 und 13 ihre Sicht und Erinnerungen in Form der Konzeptfotografie fest. Entstanden sind „Schulgeschichten“, die auch im Ausstellungskatalog festgehalten sind.



28. Oktober 2022
Angebot einer Ski-Fahrt in der Stufe 9
Mitteilung unserer Schülersprecherin Sara El-Fayda

Liebe SchülerInnen, Eltern oder Erziehungsberechtigte der Stufe 9,

bevor Corona es uns unmöglich gemacht hat, haben die SchülerInnen der Stufe 9 jedes Jahr ein Angebot für die Teilnahme an einer freiwilligen Skifahrt bekommen. Diese Fahrt hat insgesamt um die 350 Euro gekostet, wobei das Taschengeld nicht inbegriffen war. Die Skiausrüstung kam natürlich noch dazu. Diese Summe können nicht alle Schülerinnen und Schüler aufbringen. Vor allem ist es ein Problem, dass die Kosten für Ausrüstung nicht zu den Unterstützungsleitungen von Jobcenter oder Arbeitsagentur gehören.

So kam es immer wieder zu Streitigkeiten unter uns SchülerInnen. Beispielsweise darüber, dass sich die SchülerInnen, die sich die Fahrt nicht leisten konnten, mit den SchülerInnen gestritten haben, die sich die Fahrt leisten konnten und sich dadurch benachteiligt fühlten. Dazu muss noch gesagt werden, dass in den Stufen 8 und 10 ebenfalls Fahrten stattfinden, die jeweils 300-350 Euro kosten. Dies würde bedeuten, dass drei Jahre hintereinander eine Klassenfahrt stattfinden würden, was ein enormer Kostenaufwand für die Familie wäre.

Aus diesen Gründen hat sich die Schulkonferenz auf Vorschlag der Schülervertretung dagegen entschieden, dieses Fahrkonzept weiterzuführen. Dies heißt, dass es ab dem Schuljahr 2022/2023 leider keine Skifahrt mehr geben wird.

Mit freundlichen Grüßen

Sara El-Fayda, Schülersprecherin
23. September 2022
Honoriertes Anerkennungsjahr im Bereich der sozialen Arbeit
Stellenausschreibung

Die städtische Gesamtschule Am Michaelsberg (ehemals Gesamtschule Siegburg) mit ihren rund 800 Schüler*Innen bietet Studierenden im Bereich der Sozialen Arbeit ganzjährig die Möglichkeit für Praxismodule an. Aktuell besteht zudem die Möglichkeit, ein bezahltes Praktikum zur Absolvierung des Anerkennungsjahres anzutreten. Hierfür hat die Bezirksregierung Köln eine Honorarstelle bewilligt (ca. 1.800 € brutto §8 TVöD).

Die Aufgabenschwerpunkte finden Sie unter:
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/stellen/236.pdf

Nähere Informationen und einen Clip zur Schulsozialarbeit an unserer Schule finden Sie auch unter:
http://ge-siegburg.de/website/sozialarbeit.htm

Einsendungen richten Sie bitte mit Ihrem Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf mit Foto und allen notwendigen Zeugnissen an:

Städtische Gesamtschule am Michaelsberg
c/o Herrn Ennenbach (persönlich)
Zeithstraße 72
53721 Siegburg

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
matthias.ennenbach@ge-siegburg.de
31. August 2022
Werbefigur des Jugendrotkreuz (JRK)
Schulsanitäter*innen der Gesamtschule Am Michaelsberg

Wer möchte nicht einmal als Werbeträger*in auf der ersten Seite stehen und erfolgreich für eine gute Sache werben? Unserem Sanitäter*innen-Team ist dies gelungen. Sie sind nun Werbeträger*innen des Jugendrotkreuzes. Zurückzuführen ist dieser Erfolg auf die außergewöhnlichen Leistungen und Erfolge des Schulsanitätsteams der Gesamtschule Am Michaelsberg.

Der Schulsanitätsdienst blickt auf ein erfolgreiches letztes Schuljahr zurück. So gewannen die Jugendlichen nicht nur den KIKA-Award, sondern belegten auch auf der Landesmeisterschaft des DRK den ersten Platz. Ebenfalls besuchte der Schulsanitätsdienst den Bundeskongress (JRK) in Berlin, da sie eine Einladung des Generalsekretariats des Deutschen Jugendrotkreuzes erhielten. Die Schüler*innen engagierten sich auch für die Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes in der Ukraine, indem sie in der Fußgängerzone Siegburgs Geld sammelten und einen großen Teil des Preisgeldes vom Kika-Award spendeten. So gingen die Sanitäter*innen zufrieden und glücklich in die wohlverdienten Sommerferien.

Und die Erfolgsstory geht weiter: Im gerade erst begonnenen Schuljahr sind sie als Werbeträger*innen auf der Website des Jugendrotkreuzes zu finden. Dort berichten unsere Schüler*innen über den Teamgeist und die familiäre Atmosphäre innerhalb des Schulsanitätsdienstes. Dass die Jugendlichen sich blind aufeinander verlassen können, prägt ihre ehrenamtliche Arbeit an unserer Schule und wirkt sich auf die ganze Schulgemeinschaft positiv aus.

Anzusehen unter: www.jrk-nordrhein.de


22. August 2022
Ein herzliches Willkommen
Wir begrüßen unsere neuen Fünftklässler*innen

Wer kennt sie nicht, die Aufregung, wenn man etwas Neues beginnt? Was wird auf einen zukommen? Werde ich zurechtkommen? Diese oder ähnliche Fragen werden sich auch unsere Fünftklässler*innen gestellt haben.

Seit einer Woche sind unsere Jüngsten nun an unsere Schule. Hinter ihnen liegt eine aufregende Woche des Kennenlernens und Entdeckens und die Kinder haben den Eindruck, dass sie gut angekommen sind.

In den kommenden Wochen werden sie neben dem Unterricht auch in Workshops den sicheren Umgang mit den IPads erlernen und auf Klassenfahrt gehen, um die Klassen- und Jahrgangszusammengehörigkeit noch mehr zu stärken.

Wir wünschen unseren Schüler*innen viel Erfolg für ihre Schullaufbahn und weiterhin ganz viel Freude am Schulbesuch.


22. August 2022
Nur noch wenige Tage bis zum Abschluss
Das Ende des Anerkennungsjahres in der Schulsozialarbeit für Nina Jörg an der Gesamtschule Am Michaelsberg naht

Es ist die letzte Woche für Nina Jörg, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr, an der städtischen Gesamtschule am Michaelsberg. Ein Jahr lang hat sie nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit den Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach begleitet, um abschließend die staatliche Anerkennung zu erhalten.

In dem Jahr an der Gesamtschule konnte sie viele Eindrücke und Einblicke gewinnen. So begleitete sie beispielsweise gemeinsam mit Matthias Ennenbach die Schulsanitäter*innen bei dem Kika-Award oder bei der Landesmeisterschaft. Weitere Projekte wie den sicheren Umgang mit dem Internet, die Alkohol- und Drogenprävention, das soziale Kompetenztraining oder die Sexualpädagogik konnte sie kennenlernen. Das Projekt Spielegruppe für die Stufe 5 initiierte sie selbst.

Neben Beratungsangeboten für Kolleg*innen gibt es an der Schule selbstverständlich Beratungen für Schüler*innen. Dort finden Themen ihren Platz, die von kleineren Streitigkeiten bis zur Kindeswohlgefährdungen reichen. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Nutzer*innen dieses Beratungsangebotes auch in Folge von Corona stark gestiegen. Frau Jörg konnte aufgrund der guten Kooperation mit dem Jugendamt und dem dazugehörigen regelmäßigen Erfahrungsaustausch beider Institutionen die Einblicke in die Arbeits- und Vorgehensweisen erhalten.

Frau Nina Jörg freut sich nun, ihren Abschluss zu erhalten. „Was ich hier alles gelernt habe, hätte ich vorher nicht erwartet. Ich gehe definitiv mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich werde diese Schule, die Kolleg*innen und die Schüler*innen vermissen, aber freue mich auch auf meinen Abschluss und die neue Schule“.

Dem Schwerpunkt Schule bleibt sie nach ihrem Jahr an der Gesamtschule somit treu. „Ich bedanke mich bei allen für die schöne und lehrreiche Zeit. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir für die Schule, die Schüler*innen und auch für den Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach eine zusätzliche Stelle für die Schulsozialarbeit wünschen“.